Überall, wo Wasser fliesst, tropft oder steht, kann sich Kalk ablagern. Das liegt an den im Wasser gelösten Kalzium- und Magnesiumionen, die für die Wasserhärte verantwortlich sind. Wasserenthärter basieren auf dem klassischen Ionenaustauschverfahren und reduzieren auf natürliche Weise den Kalkgehalt des Trinkwassers.
Der Einbau eines Wasserenthärters wirkt sich noch aus anderen Gründen positiv auf das Haushaltsbudget aus: wie eine Doppelverglasung beim Fenster wirkt Kalk isolierend. Bereits eine Kalkschicht von zwei Millimetern auf Heizflächen in Wärmetauschern im Kessel oder Boiler kann den Energieverbrauch um bis zu 20 Prozent steigern. Wasserenthärter reduzieren die Kalkbildung und senken so den Energieverbrauch. Das ist auch ein Plus für die Umwelt. Übrigens ebenso, wie die Tatsache, dass mit weichem Perlwasser bis zu 50 Prozent weniger Putz- und Waschmittel benötigt werden.